Corona – keine Panik! Eine Frage der Solidarität und eine Chance für uns alle.

Kaum eine Krankheit hat in kurzer Zeit soviel Schlagzeilen gemacht wie die Infektionen mit dem neuen Grippevirus SARS-CoV-2, wie der Corinavirus offiziell heisst. Im letzten Jahr hat sich die Krankheit in der chinesischen Stadt Wuhan rasant ausgebreitet. Die Behörden haben mit massiven Quarantäne-Maßnahmen reagiert und die WHO hat die neue Krankheit als stark gefährlich eingestuft. Wahrscheinlich hat die Krankheit ihren Ursprung auf einem Markt, auf dem neben Fisch auch mit Fledermäusen und Schlangen gehandelt wird. Das Virus wurde dort vom Tier auf den Menschen übertragen und wird seither von Mensch zu Mensch übertragen.

Die Reaktionen der Behörden in verschiedenen Ländern auf diese neue Grippewelle waren unterschiedlich. Die Schweiz hat im Vergleich zum benachbarten Ausland schnell reagiert, da sie ein Land ist, das sehr auf Sicherheit bedacht ist. Es gab Verbote von Massenveranstaltungen und täglich neue Richtlinien im Umgang mit der neuen Krankheit. Dies hat jedoch wahrscheinlich zu Angst- und Panikreaktionen bei der Bevölkerung geführt. Die Tests zur Diagnose der Krankheit sind limitiert, was Ärzten ein wichtiges Instrument zur Beruhigung der Patienten vorenthält. Die täglich gemeldeten Zahlen von Neuinfizierten und Toten tragen auch nicht zur Beruhigung der Bevölkerung bei.

Die Wissenschaftler streiten sich um die Gefährlichkeit der Coronagrippe im Vergleich zur normalen saisonalen Grippe. Wenn die Zahlen der normalen Grippefälle und der Grippetoten ähnlich kommuniziert würden wie die Zahlen der Coronainfizierten, würde die Panik in der Bevölkerung erst recht losgehen. In der Schweiz sterben jährlich 1’500 Menschen an der Grippe, in Deutschland sind es 8’000–11’000 trotz Grippeimpfungen. Diese Zahlen sollten die Angst um die Coronainfektionen relativieren können. Die grosse Gefahr bei der Corona-Epidemie ist, dass, wenn nicht strikt am Anfang der Infektion auf ein Eindämmen eingewirkt wird, die gleichzeitig Erkrankten die Kapazitäten unserer Spitäler überlasten würden, wie es in Italien der Fall war. Wir müssen die SARS-CoV-2 Grippe darum sehr ernst nehmen, obwohl sie bei den meisten Menschen harmlos verläuft. Schwere Fälle, die auch hier bis zum Tod führen können, kommen vor allem bei Menschen mit Vorerkrankungen und alten, betagten Menschen vor. Fitte Personen sind nicht gefährdet, was Komplikationen anbelangt.

Es ist wichtig, solidarisch mit Risikopatienten zu sein, indem wir die behördlichen Anweisungen befolgen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Niemand kann vorhersagen, wie sich die Coronagrippe entwickeln wird, aber wir können durch diese Maßnahmen wahrscheinlich viele konventionelle Grippefälle verhindern und damit auch Todesfälle vermeiden. Hoffentlich können die Verordnungen der Behörden dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und die Risikopatienten zu schützen. Es ist auch eine Chance für uns alle, uns zu entschleunigen und uns bewusst zu werden, dass Gelassenheit, Demut und Zurückhaltung uns weiterbringen können.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Einzelne auch prophylaktisch etwas tun kann, um seine Abwehrkräfte zu stärken. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung im Freien und die richtige Nährstoffzufuhr (insbesondere Vitamin C, Vitamin D und Zink) können die Immunität verbessern. Dies wird für alle eine Lektion sein, insbesondere für Mediziner und Politiker. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wer mit gesundem Menschenverstand handelt und Panikreaktionen in der Bevölkerung vermeidet.

Leider haben die eidgenössischen Räte in dieser Krise nicht vernünftig gehandelt, indem sie ihre Sitzungen nicht fortgesetzt haben, obwohl es sicher möglich gewesen wäre, eine räumliche Alternative zu finden. Dies trägt sicher nicht zur Beruhigung der Menschen bei, da wir uns in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg befinden.

Es ist wichtig, dass bei der Diskussion um die Coronakrise nicht nur die Stimmen des BAG, von Herrn Dr. Daniel Koch in der Schweiz oder des Robert Koch Instituts und Prof. Christian Drosten in Deutschland gehört werden. Auch wissenschaftlich hochqualifizierte Kritiker wie Prof. Sucharit Bhakdi, Prof. Stefan Hockertz und Dr. Wolfgang Wodarg sollten angehört werden. Nur durch einen demokratischen Austausch aller Expertenmeinungen und fundierte Berichterstattung in den Medien können wir Lösungsansätze finden, die uns nicht ins Desaster führen.

Hier ganz wichtige Fakten zu Covid-19, die leider in den gängigen Medien nicht erwähnt werden:

Dr. med. Rolf Dünnenberger

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Corona – wie verbessere ich mein Immunsystem?