Sonnenschutz

Sonnenschutzcremes werden entsprechend ihres «Lichtschutzfaktors» (LSF), , englisch «Sun Protections Factor» (SPF) klassifiziert. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie lange man sich der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Er bezieht sich auf den Schutz vor UVB Strahlen, die für die Hautrötung verantwortlich sind.

Heutzutage enthalten Sonnenschutzcremes zusätzlich zum LSF auch einen Schutzfaktor gegen UVA Strahlen (UVA-PF). Dieser Schutz wird in Prozent angegeben und sollte mindestens ein Drittel des LSF betragen. Wenn zum Beispiel eine Creme LSF 30 hat, muss der UVA-Schutz mindestens 10 betragen, was einem Schutz von 90% entspricht. Wenn man sich mit LSF 30 eincremt, kann man sich 30-mal länger als ungeschützt in der Sonne aufhalten und 90% der UVA Strahlen werden abgefiltert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Schutz nicht bedeutet, dass man die sichere Sonnenzeit um den Faktor 30 verlängern kann. Es ist empfehlenswert, die Creme regelmäßig aufzutragen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

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